- Jesuitendichtung
- Je|su|i|ten|dich|tung, die <Pl. selten> (Literaturwiss.):(vom 16. bis 18. Jh.) hauptsächlich in lateinischer Sprache verfasste Dichtung (bes. Dramen u. geistliche Lieder) von Angehörigen des Jesuitenordens.
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Jesuitendichtung,von Jesuiten besonders während der Blütezeit des Ordens (16./17. Jahrhundert) in lateinische Sprache verfasste, meist dogmatisch-religiöse Zweckdichtung im Dienst der Ordensaufgaben; v. a. das Jesuitentheater gewann größte Wirksamkeit. Literaturgeschichtlich bedeutsam sind die Gedichte J. Baldes und die deutschsprachigen, 1649 postum gedruckten Gedichtsammlungen von F. Spee von Langenfeld (»Güldenes Tugend-Buch« und »Trutz-Nachtigall«).* * *
Je|su|i|ten|dich|tung, die <Pl. selten> (Literaturw.): (vom 16. bis 18. Jh.) hauptsächlich in lateinischer Sprache verfasste Dichtungen (bes. Dramen u. geistliche Lieder) von Angehörigen des Jesuitenordens.
Universal-Lexikon. 2012.